Heutzutage preschen jeden Tag so viele Informationen auf uns ein, wichtige und unwichtige, positive und negative. Der Tag ist voll mit Terminen, Anrufen, WhatsApp und Social Media. Um mich von diesen vielen Einflüssen zu erholen finde ich es angenehm, wenn Zuhause nicht auch noch 100 Dinge rumstehen, die mich unterbewusst wieder auf Trab halten.
Und dann habe ich persönlich eben viel lieber ein Ding, das wirklich gut funktioniert, anstatt lauter billige Teile, die schnell kaputt gehen. Die ich entsorgen muss, um mich dann wieder damit befassen zu müssen wo ich das Ding ersetzt bekomme. Billig eingekauft ist oft teuer bezahlt – an Geld und was ich noch schlimmer finde: an Zeit.
Abgesehen von diesen ganzen persönlichen Befindlichkeiten, die Müllberge wachsen und wachsen und so lange die Politik wenig dagegen unternimmt, ist jeder auch selbst verantwortlich, was er für eine bessere Umwelt tun kann. Auf Plastik komplett zu verzichten ist anspruchsvoll, aber es ist schon wertvoll, einen bewussten Umgang mit Verpackung und Konsum etc. zu haben.
Der Vorbildfunktion sollten wir uns ebenfalls bewusst sein, wenn wir unseren Kindern dauernd neuen blinkenden Plastikkram besorgen, wird unbewusst suggeriert, dass die Dinge keinen Wert haben und man alles einfach weg schmeißen und neu kaufen kann.