MASSGEFERTIGTE TEPPICHE FÜR DEIN ZUHAUS
ZUM NEWSLETTER ANMELDEN
WIR SIND FÜR DICH DA: +43 664 2675750
back
Warenkorb
Dein Warenkorb
ist noch leer
Schön, dass du da bist
Hier geht's zu deinem Kundenkonto
Passwort vergessen?
Kein Problem, hier kannst du es zurücksetzen.
Wenn die eingegebene E-Mail-Adresse in unserem System existiert, dann müsstet du soeben ein Link zum Zurücksetzen deines Passwortes erhalten haben.
Herzlich Willkommen
Werde ein CLARISSAKORK-Mitglied

Ritterschlag für mein kleines Unternehmerinnen Herz

Heute vor einem Jahr waren wir in Wien zur Aufzeichnung von 2 Minuten 2 Millionen. Unfassbar. Das war einer der aufregendsten Dinge, die ich bisher erleben durfte. Und das obwohl ich dem ganzen vorab nicht die Aufmerksamkeit geschenkt habe, die es verdient hätte. Aber wie immer hat einfach die Zeit gefehlt. Vor einem Jahr hatten wir in der Manufaktur keinen Cutter und ich keine rechte Hand. Wir haben einfach nur versucht den Bestellungen Herr und Frau zu werden. Eine Woche vor Drehbeginn hatte ich die Aufnahmeleiterin in der Leitung und sie trällerte in den Hörer, dass wir ja sicher fleißig am üben sind. Ich stotterte möglichst überzeugt „Ja sicher“, derweil stand noch so rein gar nichts. 2 Abende vor Abfahrt trafen wir uns mit einem Freund, seines Zeichens Moderator, um mit uns zu üben. Es lief gelinde gesagt durchwachsen, 2 Tage vor Abfahrt saß der Text absolut NICHT. Die Fahrt Vorarlberg – Wien ist zum Glück lang genug, da blieb Zeit um üben. Die Stellwände haben wir erst am Parkplatz des Aufnahmestudios mit der Schrift beklebt - es dauerte deutlich länger als vermutet.

Meine Nervosität stieg ins unermessliche. Ich hab mich ständig gefragt ob ich echt hier bin und das durchziehe - so unverfrohren, so schlecht vorbereitet. Ich ärgerte mich über mich selbst und meinen Leichtsinn.

Sogar fürs Outfit entschied ich mich erst im Studio. So sind wir dann irgendwie rein gestolpert, geplättet von der Professionalität einer solchen Show, von den vielen Menschen, die dahinter stecken und berührt von der Freundlichkeit und Geduld eines jeden einzelnen. Kurz vor die Tür ins Studio aufging, überkam die Nervosität auch meinen Mann Äddwin (wie die Wiener ihn nannten) und ich verfiel erst recht in Panik. Jetzt war auch noch mein Ruhepol weg.

Aber wir habens trotzdem gerockt, so wie wir sind. Trotz Chaos und dem Kopf voll hundert anderer Dinge. Trotz oder gerade deswegen. Wie im Rausch kamen wir aus dem Pitch – nur positives Feedback und sogar ein Deal in der Tasche. Das war der Ritterschlag für mein kleines Unternehmerinnen Herz. Das war Lohn für vieles. An der Stelle sag ich einfach Danke!! Danke, dass ich das erleben durfte. Es war uns ein Fest.